Orgeln Zürich

Kuhn Orgel Thomaskirche

Instrument mit einem relativ breiten musikalischen Spektrum. Orgelexperte: Willy Hardmeyer, Gehäuseentwurf von H.J. Schacht, Intonation: Henk Vosters

Erbauer

Orgelbau Kuhn AG, 8708 Männedorf, Karte
Tel. 043 843 45 50, E-Mail, Fax: 043 843 45 51, Web

Baubeginn

1961

Orgeltyp

Kirchen-Orgel

Unterhalt

Orgelbau Kuhn AG, 8708 Männedorf, Karte
Tel. 043 843 45 50, E-Mail, Fax: 043 843 45 51, Web

Standort

Evang.- ref. Thomaskirche, 8055 Zürich, Karte
E-Mail, Web

Administration

Ref. KG Zürich Im Gut, 8055 Zürich, Karte
Tel. 044 466 71 13, Fax: 044 466 71 10, Web

Standort Detail

auf der Empore an der Kirchenrückwand

Zugang zur Orgel

über relativ geräumiges Treppenhaus

Heizung Kirche

Warmluftheizung, Bodenheizung, Radioatoren

Einsatz

Gottesdienst, Orgelkonzert, Trauungen, Beerdigungen, Orgelproben

Tonproben

Andrzej Luka spielt


Disposition-Querbild

Disposition

Hauptwerk (9 Register)

Rohrgedackt
16´
Principal
Gemshorn
Hohlflöte
Octave
Nachthorn
Octave
Mixtur (5f)
Trompete

Positiv (9 Register)

Gedackt
Principal
Spitzflöte
Octave
Waldflöte
Larigot
1 1/3´
Sifflöte
Cimbel (3-4f)
2/3´
Krummhorn

Schwellwerk (13 Register)

Suavial
Schwebung
Koppelflöte
Octave
Rohrflöte
Nasard
2 2/3´
Flageolet
Terz
1 3/5´
Plein jeu (3-5f)
1 1/3´
Basson
16´
Trompette harmonique
Hautebois
Clairon
Tremulant

Pedal (11 Register)

Principal
16´
Subbass
16´
Rohrgedackt
16´
Principal
Spitzflöte
Rohrflöte
Choralbass
Rohrflöte
Mixtur
2 2/3´
Fagott
16´
Clarino


Technischer-Querbild

Technischer Aufbau

Manuale

3

Tastenumfang

56

Pedalumfang

30

Register

42

Traktur

rein mechanisch, zweiarmige Klaviatur. (Schwellwerkzusatz-Windlade elektrisch)

Registermechanik

elektrisch über Schleifenzugmagnete

Transmission

3 Transmissionen: Rohrgedackt 16' Ped. aus HW, Rohrflöte 8' Ped. aus HW, Rohrflöte 4' Ped. aus HW.
1 Auszug: Octave 2´ im HW aus Mixtur.

Balganlage

Magazinbalg, Windladenschwimmer

Windladen

mechanische Schleifwindladen

Prospekt

modern, sachlich

Spieltisch

Eingebaut in eine Nische ins Orgelgehäuse

Spieltischbedienung

Fusstritte, Absteller, 3900 Setzerkombinationen

Kopplungen

II-I, III-I, II-II, I-Ped., II-Ped., III-Ped.

Gehäuse

Fichte massiv, furniert und lackiert

Klang

´Neobarocke´ Klangwelt im Stil der 60er Jahre (Disposition) mit eigenwilligen Details (hohe Mixtur im SW, enge Mensuren der Zungenstimmen, fehlende 8' Zunge im Ped. Typisch schweizerisch ist die Zungenbauweise in französischer Tradition. (Quelle Urs Fischer aus Orgelinventar Zürich)


Geschichte-Querbild

Geschichte

Entstehung

1961
Erbauung durch Orgelbau Kuhn AG. Einweihung im Mai 1961.

Revisionen / Umbauten

1998
Orgelrevision durch Orgelbau Christoph Metzler

1985
Orgelrevision durch Orgelbau Kuhn AG

Unterhalt

2014
Unterhalt durch Orgelbau Kuhn AG

1997
Unterhalt durch Orgelbau Christoph Metzler bis Mitte 2014