Orgeln Zürich

Trost Orgel und Allen Digital-Orgel Kirche Oberstrass

Die 12-registrige Pfeifen-Orgel von Orgelbauer Trost ist am Spieltisch der Allen-Digital-Orgel angeschlossen und von dort spielbar. Die Allen-Digital-Orgel wurde auf Initiative des damaligen Organisten Hans Egli im Jahr 2000 für CHF 313´000 gekauft.

Erbauer

Allen Organ Company, LLC, PA 18062 USA Macungie, Vereinigte Staaten von Amerika, Karte

Baubeginn

2000

Orgeltyp

Digital-Orgel

Verantwortliche Person

Organist Giancarlo Prossimo, 8055 Zürich, Schweiz, Karte
Tel. +41 76 529 34 99, E-Mail

Standort

Evang.- ref. Kirche Oberstrass, 8006 Zürich, Karte
Tel. 0442536280, E-Mail, Web

Administration

Ref. KG Zürich Oberstrass, 8006 Zürich, Karte
Tel. 044 362 15 00, E-Mail, Web

Standort Detail

über das Treppenhaus erreichbar

Zugang zur Orgel

geräumig mit viel Platz


Disposition-Querbild

Disposition

Hauptwerk (5 Register)
1

Suavial
Gemshorn
Octave
Flöte
Mixtur (3-4f)
1 1/3´

Schwellwerk (4 Register)
2

Holzgedackt
Flöte
Quinte
1 1/3´
Trompete

Pedal (3 Register)

Principal
Octave
Kontrabass
16´


Technischer-Querbild

Technischer Aufbau

Manuale

4

Tastenumfang

61

Pedalumfang

32

Register

199

Traktur

elektrisch

Registermechanik

Digital und elektrische Schleifenzugmagnete

Balganlage

Magazinbalg (Motor Kuhn 1946)

Windladen

Windladenschwimmerbälge

Prospekt

geschlossen, Jugenstil, integriert in die Architektur der Kirche

Spieltisch

beweglich...


Geschichte-Querbild

Geschichte

Entstehung

2003
Verkauf der durch den Brand geschädigten und 1975 erbauten Kuhn-Orgel von der Westempore von Christoph Metzler über einen Orgelhändler an die Deutsche Kirchgemeinde St. Josef in Bergisch-Gladbach, Heidkamp.

2000
Orgelbauer Trost entfernt die grosse Kuhn-Orgel auf der Westempore nach einem Brand im Januar 2000 und lagert sie in Uetikon ein.

2000
Die Trost-Orgel wird mit der Allen-Digital-Orgel verbunden und erweitert.

1988
Orgelbau Trost AG, (Nachfolger von Orgelbau Ziegler) baut im alten Pfeifenraum der Kuhn-Orgel unter Verwendung von altem Pfeifenmaterial die 12-registrige Orgel.

1975
Einweihung der neuen Kuhn-Orgel am 9.3.1975 auf der breiten West-Empore.

1910
Einweihung der 41 registrigen Kuhn Orgel mit Membranen-Windladen, Experte J. Luz, Rudolf Mäder, Architekten Pfleghard & Häfeli.

Revisionen / Umbauten

1974
Stilllegung der Kuhn-Orgel und Pfeifenverkauf. Der Prospekt und circa 500 Pfeifen bleiben erhalten.

1963
Gutachten von Leuzinger, Funk, Gerber, Kuhn, Kobelt: diese Orgel ist nicht erhaltenswert!

1946
Einweihung am 8. September 1946 der umgebauten, jetzt 39 registrigen Kuhn Orgel durch Orgelbau Kuhn.

1933
Revision der Kuhn Orgel durch Orgelbau Kuhn, Verbesserungsarbeiten am Spieltisch und Einbau von neuen, unbekannten Registern.