Mühleisen Orgel Kirche St. Peter
Universal-Orgel mit einem breiten klanglichen Spektrum in der Musikwiedergabe verschiedener Zeitepochen.
Erbauer
Muhleisen Manufacture d´orgues, F-67114 Eschau, Frankreich, Karte
Tel. +33 388 27 80 90, Web
Baubeginn
1974
Orgeltyp
Kirchen-Orgel
Unterhalt
Orgelbau Thomas Wälti, 3073 Gümligen, Karte
Tel. 031 951 04 59, E-Mail, http://orgelbau-waelti.ch
Verantwortliche Person
Organistin Margrit Fluor - Egloff, 8037 Zürich, Karte
Tel. 044 361 66 25, E-Mail, Mobil: 079 720 86 52
Standort
Evang.- ref. Kirche St. Peter, 8001 Zürich, Karte
E-Mail, Web
Administration
Ref. KG Zürich St. Peter, 8001 Zürich, Karte
Tel. 044 211 60 57, E-Mail, Fax: 044 221 25 26, Web
Standort Detail
Auf der Empore, Aussenwand, geräumig, viel Platz
Zugang zur Orgel
über grosses Treppenhaus
Heizung Kirche
Warmluft
Einsatz
Gottesdienste, Konzerte, Hochzeiten, Orgel- & Chorproben, Abdankungen.
Tonproben
Disposition
Hauptwerk (13 Register)
1
Rückpositiv (13 Register)
2
Schwellwerk (17 Register)
3
Pedal (13 Register)
Technischer Aufbau
Manuale
3
Tastenumfang
61
Pedalumfang
32
Register
53
Stimmtonhöhe
17,8° C - 440 Hertz, 18° C - 440.15 Hertz, 19° C - 440,9 Hertz, 20° C - 441,65 Hertz, 21° C - 442,4 Hertz
Winddruck
Vorbalg: 112 mm WS, HW: 86.5 mm WS, RP: 65 mm WS, SW: WL oben 85 mm WS, SW: WL unten 76 mm WS, Gross-Pedal: 110 mm WS
Temperierung
Gleichstufig
Traktur
elektrisch
Registermechanik
elektrisch, Heuss Schleifenzugmagnete
Balganlage
Magazinbalg
Windladen
mechanische Schleifwindladen mit Schwimmerbälgen
Prospekt
modern-sachlich
Spieltisch
2019 neu aus Kirschbaumholz, Freistehend, beweglich mit Setzeranlage
Kopplungen
III-II, III-I, II-I, I-Ped., II-Ped., III-Ped., III16´-III, III16´-II, III16´-I (2019, 3 neue Suboktavkoppeln)
Gehäuse
Massivholz und Furniert.
Intonation
Margrit Fluor: Gut ausgewogene Mensuren mit angepasster und differenzierter Intonation ermöglichen ein breites Musikrepertoir. Charaktervolle Zungenchöre und Aliquoten in französisch orientiertem Stil.
Klang
Margrit Fluor: HW mit sattem Klang, ohne dabei hart und schrill zu wirken. Reichhaltiges SW mit unterschiedlichen 8' Stimmen, feiner Prinzipalchor und verschiedene Zungenregister. RP mit barockem Charakter. PED in allen Lagen und Stärken gut ausgebaut.
Geschichte
Entstehung
1974
Erbauung einer neuen Orgel durch Orgelbau Muhleisen aus Strasbourg.
1945
Grosser Umbau durch Orgelbau Kuhn AG
1914
Erbauung der zweiten Orgel für St. Peter von Orgelbauer Carl Theodor Kuhn
1871
Entstehung der ersten Orgel für St. Peter durch Orgelbauer Kuhn & Spaich
Revisionen / Umbauten
2019
Orgelrevision und Sanierung durch Orgelbau Wälti GmbH mit neuem, fahrbaren Spieltisch
2012
Einbau neuer Kontaktgeber für Schwellersteuerung im Spieltischbereich
2010
Generalstimmung durch Orgelbauer Wälti
2009
Einbau einer neuen (dritten) Setzeranlage durch Orgelbau Wälti (Beibehaltung der Registertaster)
1997
Orgelrevision durch Orgelbau Wälti
1992
Einbau einer neuen (zweite) Setzeranlage durch Franz Rothenbach mit Incoset AG
Unterhalt
1994
ab diesem Jahr Unterhalt durch Orgelbau Wälti, vorher durch Orgelbauer Erwin Einschenk
Weitere Dokumente
Intervention von Bernhard Billeter 1970
Gutachten von Egon Krauss
Fotos Vorgänger-Orgel St. Peter